Neues Jahr, neues Glück? Wir geben Ihnen die Unterstützung, die Sie brauchen!
Das Jahr 2015 ist noch ganz jung und schon gehen die ersten Planungen wieder los.
Welcher Hengst für meine Stute? Welche Wettbewerbe für meine Sportpferde?
Das Landgestüt bietet Ihnen ein breites Spektrum an Vererbern für Ihre Stuten und an sportlichen Wettbewerben für Ihren Turniereinsatz.
Züchterisches
Und auch im Landgestüt Redefin ist die Planung für die Hengstverteilung schon weit fortgeschritten.
Aufmerksamen Züchtern (mit Zugriff auf das Internet) ist es sicher nicht entgangen, dass unsere Neuzugänge und das Hengstlot 2015 schon auf der Homepage zu sehen und die Verteilung auf die verschiedenen Stationen im Lande und über die Landesgrenzen hinaus bereits veröffentlicht ist. Vier neue Junghengste bereichern schon jetzt das diesjährige Hengstlot, einzelne Verhandlungsgespräche für 1-2 weitere Hengste laufen noch.
Lassen Sie sich überraschen!
Zunächst sind da für die EU-Besamungsstation Redefin der lackschwarze, bewegungsstarke CELENCIO, v. Cennin – Florencio I – Feiner Stern (Neuzugang für das Landgestüt Redefin in einer Besitzergemeinschaft mit Dr. Mario von Depka Prondzinski), oder VIVA VULKANO, brauner Sohn des Vulkano, aus einer Mutter von Lordanos – Askari (Besitzergemeinschaft A. Kamphorst, J. Lansink und LG Redefin), welcher die Jugendjahre im Landgestüt verbringen wird, um danach von Jos Lansink im großen Sport vorgestellt zu werden.
Aus der Junghengstaufzucht des Landgestüts gibt es auch einen Neuzugang im Lot, hier wurde LAST MAN, v. Last Man’s Hope – Stakkato – Eiger I gekört und wird Ihren Stuten in diesem Jahr über die Deckstation Göhren-Lebbin zur Verfügung stehen.
Als vierter Neuzugang ist VAN HALEN zu nennen, dunkelbrauner Sohn des Vigo d’Arsouilles – Canturo – Concept (Bes.: Guido Klatte, Lastrup), welcher in der Besamungsstation Rostock aufgestallt wird.
Ein alter Bekannter unter den Kaltbluthengsten kommt nach einjähriger Pause wieder nach Redefin zurück, mit einigen Erfolgen im Gepäck. Zahlreiche hochprämierte Fohlen, sowie die ersten gekörten Söhne zieren seinen Zuchterfolg.
LOUIS, v. Lausbub – Eldur – Enrico (Bes.: Günther Lüdders, Laschendorf) steht Ihnen in 2015 ebenfalls über Rostock zur Verfügung.
Die große Redefiner Hengstpräsentation am 07. März bietet Ihnen die Möglichkeit sich von fast allen Hengsten aus dem diesjährigen Lot ein Bild zu machen – life und in Szene gesetzt – in Ihrem Landgestüt!
Seien Sie dabei, wenn sich um 15.00 Uhr der Vorhang öffnet.
Sportliches
Im sportlichen Bereich geht es im Landgestüt ab Ende Februar wieder los.
Vom SPRINGPFERDETAG (18. Februar), über die Hallenlandesmeisterschaften in der VIELSEITIGKEIT (21./22.Februar), die Hallenlandesmeisterschaften im DRESSURREITEN (15./16. März), einen weiteren SPRINGPFERDETAG (18. März), bis zu den schon traditionellen Hallenlandesmeisterschaften im SPRINGREITEN (20.-22. März) und dem HALLENFAHRTURNIER (28. März), wird für Amateure und Berufsreiter allerhand geboten.
Am ersten Maiwochenende bietet das drei-Sterne CSI Spitzensport der Extraklasse. Aus zahlreichen Ländern kommen die Spitzensportler für ein breites Angebot an Prüfungen bis zur schweren Klasse angereist. Auch das nationale Dressurturnier, welches sich in den vergangenen Jahren in diesem Rahmen etabliert hat, findet großen Anklang.
Im Sommer finden dieses Jahr erstmalig die LANDESMEISTERSCHAFTEN in Redefin statt, welche bislang in Sukow beheimatet waren. In gut 15 Kategorien werden die Meistertitel vergeben. Ob mit Handicap oder ohne, ob im Springen oder in der Dressur – an drei Tagen ringen die Reiter aus Mecklenburg-Vorpommern um die begehrten Titel. Redefin wird sie mit bestens präparierten Plätzen herzlich empfangen!
Für die kommende Saison wünscht das gesamte Team des Landgestüts Redefin allen Reitern, Fahrern und Züchtern viel Erfolg und stets viel Glück im Stall!
Für Zuchtfragen stehen Ihnen unsere kompetenten Deckstellenleiter zur Seite, bei Sportfragen und Fragen rund um die Ausbildung und Vermarktung ist Rolf Günther Ihr erfahrener Ansprechpartner.
Rufen Sie uns an – Wir freuen uns auf Sie!
Redefiner Pferde erfolgreich in Neu-Benthen
Beim diesjährigen Landeschampionat in Neu-Benthen vom 24.-26.10.2014 waren unsere Pferde sehr erfolgreich.
Lacaro – ein Vollbruder zur diesjährigen Siegerstute der Elitestutenschau Mühlengeez – wurde
Vize-Champion der 4-jährigen Springpferde
und
Chapeau v. Chap x Pikör – unser Verkaufspferd mit Springpferdeplatzierungen der Kl.L – belegte
den 5.Platz beim Championat der 5-jährigen Mecklenburger mit einer Wertnote von 8,4 .
Norddeutsche Voltigiermeisterschaften in Redefin
Vom 3.-5. Oktober findet im Landgestüt Redefin die Norddeutschen Meisterschaften im Voltigieren statt.
Hier finden Sie alle Details, von Zeiteinteilung, über Teilnehmer, Lageplan zur Orientierung usw.
Stutenherde vom Gut Flehinghaus setzt sich gekonnt in Szene
Sieben Shire-Stuten hat Gestütschef Dr. Volker Schumann, aus dem westfälischen Hattingen, mit nach Redefin gebracht. Zunächst an der Hand auf den Paradeplatz geführt, verliehen sie gleich nach dem freilassen ihrem Freiheitsdrang gekonnt Ausdruck. Im Galopp erkundeten sie den Platz und begeisterten das Publikum mit wehenden Mähnen.
Im ersten Programmpunkt des Tages hatte er bereits den Redefiner Gästen die Rassen des Shire Horse und des American Miniature Horse näher gebracht. Die Hengste Penrhos Braveheart (Shire Horse) und Scott Creek Monarch Moody Blues (American Miniature Horse) zeigten sich von ihrer besten Seite und die Gäste staunten nicht schlecht über den Größenunterschied von mehr als einem Meter.
Kein Gestüt in Deutschland bringt so viele Hengste unter einen Hut wie Redefin / Der 16-Spänner ist über all die Jahre Wahrzeichen und Abenteuer geblieben
Urplötzlich geht es los, der Leithengst „Mondras“, ganz vorn rechts eingespannt, zieht an, alle anderen 15 Pferde machen sofort mit. Und gleich nimmt ein deutschlandweit einmaliges Gespann ziemlich schnell seine Fahrt auf. Auf dem Kutschbock Hans-Joachim Frahm, mit einem ganzen Bündel an Zügeln in den erfahrenen Händen. Frahm ist hoch konzentriert und doch souverän. Zügig, aber doch auch elegant, erreicht das Gespann mit den 16 Pferdestärken die erste Kurve und ist auch schon aus dem Blickfeld verschwunden.
Ungewöhnlich ist, dass in diesem Jahr in diesem Gespann praktisch Großvater und Enkel einen Wagen ziehen. Und beides sind Mecklenburger Hengste.
Ganz vorn der Opa, der 20-jährige Hengst „Mondras“. Er ist der beste Partner des Gespannführers. Selbst in seinem hohen Alter ist er auch optisch ein Vorzeigehengst. Doch für den Erfolg des Gespanns sind seine Charakterfestigkeit und Zuverlässigkeit noch wichtiger. Und „Mondras“ hat viel Erfahrung im Gespannfahren.
Vier Reihen weiter hinten läuft der ebenfalls stattliche vierjährige Hengst „Radetzky“ mit. Seine Mutter ist eine Tochter von „Mondras“. Das junge Tier läuft damit dem Großvater hinterher. Und das sehr diszipliniert, wie die Generalprobe zeigte. „Er hat vom Opa nicht nur den stattlichen Körperbau mitbekommen. Es ist schon erstaunlich, dass dieser Hengst als einer der Jüngsten überhaupt im Gespann mitläuft. Und das ohne mit der Wimper zu zucken“, lobt die Gestütschefin Antje Kerber das junge Tier.
Dieses Gefährt ist nur etwas für sehr erfahrene Lenker. Frahm ist das mit Sicherheit, erst in dieser Woche hat er sein 40-jähriges Dienstjubiläum im Gestüt mit den Kollegen gefeiert. Die Verantwortung für das Vorzeige-Gespann des Gestütes hat er bereits seit 1983.
Es ist nicht allein die Zahl der Pferde, die den Redefiner 16-Spänner so berühmt gemacht hat. „Hier laufen viele Hengste zusammen in einem Gespann. Das geht eigentlich gar nicht, wegen der enormen natürlichen Rivalität, die sonst unter Hengsten herrscht“, erklärt Gestütsleiterin Antje Kerber. Große Mehrspänner hätten auch andere Gestüte zu bieten. Neustadt-Dosse bietet zum Beispiel einen 20-Spänner auf, in dem allerdings „nur“ Stuten laufen. Das Redefiner Gespann dieses Jahres besteht aus neun Hengsten und sieben Wallachen, die gemeinsam zwei Runden auf dem Paradeplatz drehen. Kerber: „Das gibt es so nur bei uns. Wer so etwas in Deutschland sehen will, der muss nach Redefin kommen.“
Es ist das Bild gezähmter Urgewalt, das auch den Laien erfasst, wenn dieser gewaltige, aber doch elegante Zug ganz dicht an einem vorbeifährt. Auch auf dem weichen Boden spürt man die Gewalt der im Takt trommelnden Hufe, das Schnauben, hört die halblauten Kommandos. Und dann ist das Gespann schon vorbei. Der Wagen ist vollbesetzt. Nicht, weil die Männer und Frauen vom Gestüt mal die Fahrt genießen wollen. Die große Besatzung ist nötig, falls unterwegs doch etwas passiert. In dem Fall muss schnell eingegriffen werden. Zwei Mann reichen da nicht.
Jedes Jahr werden die 16 Pferde, die zusammen den vergleichsweise zierlichen Wagen ziehen sollen, neu zusammengestellt. Das passiert unter der Verantwortung von Dieter Brüsch und Hans-Jochim Frahm. Außerhalb der Paradezeiten leiten sie die EU-Besamungsstation des Gestütes. Brüsch ist während der Paraden auch für alle Fahrgeschäfte verantwortlich. 2014 wird das letzte Jahr für ihn in dieser Verantwortung sein. Anfang 2015 geht der Pferdekenner Brüsch in Rente. „Ich weiß gar nicht, wie wir Dieter Brüsch je ersetzen sollen“, ist seine Chefin Antje Kerber schon jetzt traurig.
Einen 16-Spänner stellt man nicht eben mal am Morgen zusammen, das ist ein Riesenakt, lange geplant. Für jedes Pferd wird ein Betreuer benötigt, dazu kommt die Mühe des Anspannens. Tier für Tier, Reihe für Reihe und das alles mit temperamentvollen Pferden. Mehr als 20 Frauen und Männer haben gut 45 Minuten zu tun. Wenn es gut läuft. Nicht immer klappt das, dann muss schnell ein anderer Hengst gefunden und eingespannt werden. Dann gibt es die zwei Trainingsrunden im Gestüt, bestaunt von allen. Und dann muss es klappen zu den Paraden. Zahlreiche Trainingseinheiten kann man sich nicht leisten, dafür ist der Aufwand für so ein Gespann viel zu groß.
„Es ist jedes Jahr aufs Neue spannend. Und dieses Bild vom 16-Spänner wird von uns schlicht erwartet. Das, was da gezeigt wird, beeindruckt nicht nur Pferdekenner. Wenn es den 16-Spänner einmal nicht mehr geben sollte, dann veranstalten wir auch keine Hengstparade mehr“ ist sich Rolf Günther, der stellvertretende Gestütsleiter ganz sicher.
Für die diesjährigen Hengstparaden gibt es noch zwei Termine am 21. und 28. September statt. Das Programm wird jeweils von 13 bis 17 Uhr geboten. An den Paradetagen sind Stallbesichtigungen von 9 bis 11 Uhr möglich. Mehr unter www.landgestuet-redefin.de oder Tickets unter: 038854-62013
Quelle: SVZ, 6. September 2014
Fotos: Archiv Landgestüt Redefin
Familie der Jule v. Juventus/Lauries Crusador xx mit Hannoveraner 1a-Prämie ausgezeichnet
Im Rahmen der Stutenschau auf dem Hof Hellmold in Fehrenbötel haben Thomas & Tanja Dassau eine Stutenfamilie (Mutter mit 2 Töchtern) präsentiert.
Die 9-jährige Staatsprämienstute vom Mecklenburger Landbeschäler Juventus – Lauries Crusador xx mit der 2-jährigen Floratio-Tochter und der 4-jährigen Royal Classic-Tochter wurden I a prämiert.
Wir gratulieren den Züchtern und freuen uns mit Ihnen über diesen Erfolg.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.hannoveraner-sh.de/documents/pdf/st-dassau2014.pdf
CANTURAT – für den Parcours geboren!
Dreijährig, unmittelbar nach seiner Körung 2010 in Neumünster, wechselte der heute sechsjährige braune Holsteiner von Canturo – Cassini in den Besitz des Brasilianers Murcio Texeira de Mello und im gleichen Zug in die historischen Stallungen des mecklenburgischen Landgestüts Redefin. Schon seinen Boxennachbar DIAMARO (v. Diarado) stellte dieser bereits als Junghengst dem Gestüt als Landbeschäler zur Verfügung.
Schonend angeritten und vorsichtig an den Sport herangeführt, konnte sich CANTURAT in den vergangenen Wochen mit Leichtigkeit für die diesjährigen Bundeschampionate der sechsjährigen Springpferde qualifizieren.
Mit einer 8,5 in der Springpferdeprüfung Kl. M* in Grabow-Blumenthal setzte er sich nicht nur an die Spitze des Starterfeldes, sondern sicherte sich damit auch gleich sein Ticket für Warendorf. Dieser Erfolg und die zahlreichen Siege und Platzierungen in Springpferdeprüfungen der Klassen L und M in diesem Jahr, bestätigten erneut das HLP-Ergebnis aus 2013, bei der CANTURAT bereits eine springbetonte Endnote von 9,25 (Leistungsbereitschaft 9,00; Parcoursspringen 9,75; Springanlage 10,00!) erhielt und einen HLP-Zuchtwert Springen von 145 Punkten.
Wir wünschen CANTURAT und Daniel Wascher, sowie natürlich dem Besitzer, weiterhin eine erfolgreiche Saison und viele gesunde Fohlen. Der Jahrgang 2013 war bekanntlich schon sehr vielversprechend!
Hengste, Reiter & Emotionen – Redefiner Hengstparaden 2014
Im September steht das mecklenburgische Landgestüt Redefin ganz im Zeichen der Hengstparaden. Jahrmarkt, Pferdeschau, Livemusik und allerhand abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Für Kinder gibt es zusätzlich die Möglichkeit auf Ponies zu reiten, Karussell zu fahren oder sich auf Hüpfburgen auszutoben während die Eltern bei gemütlicher Livemusik an den Händlerständen flanieren oder sich bei Kaffee und Kuchen oder einer Bratwurst für den Tag stärken.
Von 13-17 Uhr präsentieren sich die Redefiner Landbeschäler und ihre Nachkommen in bunten Schaubildern, unter dem Sattel, vor dem Wagen oder in ganz ausgefallenen Programmpunkten mal rasant oder auch mal lustig.
Sitzen Sie ganz gemütlich auf überdachten Tribünen und lassen Sie sich von dem Reiterspektakel einfangen.
Reservieren Sie sich heute schon Ihre Karten für einen der drei Termine, am 14./ 21. oder 28.09.2014.
Karten erhalten Sie entweder im Internet oder unter der Rufnummer: 038854-62013. Wir freuen uns auf Sie !
ARKO JUNIOR PMS im brandenburgischen Uenze erneut siegreich
Uenze, 13.-15. Juni 2014
ARKO JUNIOR PMS, 4j. Oldenburger Sohn des Arko, konnte am vergangenen Wochenende erneut in einer Springpferdeprüfung der Kl. A** dominieren. So überzeugte er mit viel Bascule, Überblick und Leistungsbereitschaft und siegte gleich in der ersten Prüfung des Tages mit einer Wertnote von 8,5.
Auch Stallnachbar David, ein Sohn Diarado – Kolibri, konnte sich hier bestens präsentieren und erreichte einen 2. Platz mit einer 8,0 in der folgenden SPF A**. Slide und Stanjol, wie David ebenfalls Verkaufspferde aus der Redefiner Junghengstaufzucht (Abstammung: Sergeant Pepper – Cyrell bzw. Stalypso – Ussuri xx), zeigten zwei schöne Runden, die mit einer Wertnote von 7,7 belohnt wurden und beide Wallache auf den 10.Platz einer großen Konkurrenz führten.
Lancelot, talentierter, 6j. Sohn des Lonely Boy – Licanto, holte sich mit einer 8,0 in der SPF L den 7. Platz.
Allesamt wurden die Redefiner Youngster von Ralf Steinbach pilotiert, welcher ein glückliches Händchen mit den jungen Pferden bewies! Glückwunsch!
Hengstparaden 2014: Wir freuen uns auf Gastgestüte aus Nordrhein-Westfalen, Polen und Tschechien!
Seit dem Jubiläumsjahr 2012 begrüßen wir zu jeder Hengstparade ein befreundetes Gastgestüt, das unser Paradeprogramm mit jeweils zwei Schaunummern um weitere Attraktionen bereichert. Wir freuen uns sehr, dass für dieses Jahr das nordrhein-westfälische Privatgestüt Gut Flehinghaus, das polnische Staatsgestüt Sieraków und das tschechische Staatsgestüt Kladruby nad Labem ihre Beteiligung zugesagt haben.
Das Landgestüt Sieraków (deutsch: Zirke) wurde von Friedrich Wilhelm III, König von Preußen, gegründet und ist heute das älteste Landgestüt Polens und eines der bedeutendsten Denkmale der Region und des polnischen Reitsports. Die ersten Hengste kamen am 1829 aus den deutschen Gestüten in Vechta und Graditz nach Sieraków. Das Gestüt führte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die Bezeichnung „königlich preußisches Posen’sches Landgestüt“ und zählt heute zum Nationalen Erbe Polens. Zur Eröffnungsparade am 14.09.2014 wird uns Sieraków seine polnischen Konik-Pferde präsentieren.
Pferderassen, die Rekorde brechen, sind das Aushängeschild des nordrheinwestfälischen Privatgestüts Gut Flehinghaus von Dr. Volker Schumann. Shire Horses, die sanften Riesen unter den Pferden, und das American Miniature Horse, die Miniaturausgabe der Edelblüter, versprechen kuriose und abwechslungsreiche Vorstellungen zur zweiten Hengstparade am 21.09.2014. Freuen Sie sich u. a. auf die schwerste freilaufende Herde, die der Paradeplatz in Redefin je getragen hat.
Die Region rund um Kladruby und Pardubice ist seit Jahrhunderten berühmt für ihre Pferdezucht. Bereits 1579 gründete Kaiser Rudolf II das heutige Staatsgestüt, das 75 km östlich von Prag liegt. Die Zucht des Altkladruber Pferdes, welches das älteste planmäßig gezüchtete Kulturpferd in Mitteleuropa ist, ist die Hauptaufgabe des Staatsgestüts Kladruby nad Labem. Seit 2002 hat die Pferdezucht in Kladruby nad Labem den Status eines Nationalen Kulturdenkmales der Tschechischen Republik. Berühmt für ihre statiösen Pferde und ihre unnachahmliche Fahrkunst wird es zum Abschluss der Hengstparaden am 28.09.2014 beeindruckende Fahrvorführungen unserer tschechischen Freunde geben.
Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Eintrittskarten für die Hengstparaden in Redefin am 14., 21. und 28. September 2014.
Die Kolleginnen am Kartentelefon: 038854-62013 werden Sie gern umfassend beraten.
Weitere Informationen finden Sie hier!
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